Pflegeimmobilien in Hessen

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Regelmäßige Mieteinnahmen sind Ihnen sicher, da der Betreiber auch die Miete bezahlt, wenn das Pflegeapartment kurzzeitig nicht belegt ist.


Die Investition in eine Pflegeimmobilie bedeutet, eine Investition in eine langfristig profitable Kapitalanlage zu tätigen, die mit staatlichen Zuschüssen abgesichert ist und wo Kosten für Kauf oder Bau steuerlich absetzbar sind. Zusätzlicher Vorteil ist die Übernahme der Betriebskosten durch den Betreiber, was durch einen Mietvertrag geregelt wird.

Das ist ein Wachstumsmarkt mit ungeahnten Möglichkeiten. 100.000e Pflegeplätze werden in ganz Deutschland in den nächsten Jahren benötigt. Das macht Pflegeapartments und Betreutes Wohnen zu einer der lukrativsten und sozial wertvollsten Kapitalanlagen überhaupt.

Dieser enorme Bedarf kommt aufgrund der Auswirkungen des demografischen Wandels zustande. Jeder zweite Deutsche ist schon heute älter als 45 und jeder fünfte ist älter als 66 Jahre, gemäß Statistischem Bundesamt. Da die Menschen aus der Babyboom-Zeit in den nächsten 20 Jahren Rentner werden und die Lebenserwartung stetig steigt, kann man schon heute vorhersagen, dass es bereits in naher Zukunft mehr Über-80-Jährige geben wird als es heute der Fall ist.

Das sind feste Zahlen, die auf bis zu drei Jahrzehnte fest vorausgesagt werden können – in keinem anderen Bereich der Immobilien kann der Bedarf so sicher und langfristig geplant werden wie auf dem Wachstumsmarkt der Pflegeimmobilien.

Der notwendige Kapitaleinsatz für ein Pflegeapartment oder Betreutes Wohnen unterscheidet sich kaum von dem einer Ferien- oder Wohnimmobilie. Jedoch gibt es gravierende Unterschiede bei Kosten und Risiken. Weder die Ferien-, noch die Wohnimmobilie ist langfristig so sicher planbar wie die Pflegeimmobilie. Notwendige Belegungszahlen sind von zahlreichen Faktoren abhängig und unterliegen starken Schwankungen. Auch müssen nicht kalkulierbare Kosten, wie z. B. möglicher Leerstand, zusätzliche Reparaturen und Sanierungen, zusätzlicher administrativer Aufwand usw. eingeplant werden. Oft unterschätzt wird der recht hohe zeitliche Aufwand, den eine Mietwohnung oder auch eine Ferienimmobilie mit sich bringt. Nicht zu vergessen sind außerdem gesetzliche Vorschriften, wie z. B. Mietdeckelungen usw. Dies alles muss man einkalkulieren.

Solche kostenintensiven und nicht planbaren Punkte findet man bei Pflegeimmobilien ganz eindeutig nicht, da der Betreiber für alle administrativen und kostenmäßigen Aufwendungen selbst verantwortlich ist. Regelmäßige Mietanpassungen werden durch den Mietvertrag geregelt, wo die Indexierung festgelegt wird. Diese orientiert sich am Verbraucherpreisindex. Anpassungen erfolgen automatisch und Mietdeckelungen durch den Staat spielen keine Rolle mehr. So hat der Eigentümer des Pflegeapartments oder des Betreuten Wohnens keine zusätzlichen Aufwendungen.

Hinz Real Estate Anlageimmobilien und Pflegeimmobilien - Pflegeimmobilien in Hessen

Pflegeapartment, Betreutes Wohnen und Seniorenwohnungen in Hessen

Der sich in ganz Deutschland deutlich abbildende demografische Wandel zieht auch in Hessen weite Kreise. So ist auch hier deutlich erkennbar, dass die hessische Bevölkerungsstruktur großen Veränderungen ausgesetzt ist. Die Anzahl der über 60-Jährigen, insbesondere die über 80-Jährigen werden in den kommenden Jahren stark ansteigen. Die Demografiepolitik des Landes hat sich bereits darauf eingestellt und entsprechende Projekte ins Leben gerufen, damit diesem Wandel positiv begegnet werden kann. Damit einher geht aber auch der riesige Bedarf an Pflegeplätzen, damit auch die Menschen, die altersbedingt pflegebedürftig werden, würdevoll leben können.

Ist einmal der Bedarf an einem Standort vorhanden, muss man auch noch weitere Faktoren bezüglich des richtigen Standorts prüfen. Die Wirtschaft und Infrastruktur spielen hier eine nicht unerhebliche Rolle. Hessen ist mit einem hohen Beschäftigungsstand, einem starken Mittelstand, einer exportkräftigen Industrie und ausgeprägter Internationalität einer der innovativsten und wettbewerbsfähigsten Standorte Europas. Die chemische und pharmazeutische Industrie (Höchst, Merck, …) und die IT- und Telekommunikationsbranche sind neben Maschinen- und Werkzeugbau (Opel, Continental, …) die wichtigsten Träger der Wirtschaft. International wichtige Konzerne haben sich hier angesiedelt. Außerdem bildet der „Finanzplatz Frankfurt am Main“ ein wichtiges internationales Finanzzentrum.

Die größte Arbeitsstätte Deutschlands (Stand 2016) ist der Flughafen Frankfurt am Main, der gleichzeitig einer der wichtigsten Knotenpunkte der Infrastruktur darstellt. Auch Straßen- und Schienenverkehr haben hier eine herausragende Stellung. International wichtige Autobahnen (A3, A5, A7) und bedeutende Bahnstrecken durchqueren Hessen. Das macht das Land mit seiner zentralen Lage zu einem der wichtigsten Transitländer Deutschlands. Nicht zuletzt sei hier auch das Rhein-Main-Gebiet genannt, das an das europäische Wasserstraßennetz angeschlossen ist und somit das wirtschaftliche Zentrum Hessens noch einmal stark unterstützt.

Für pflegebedürftige Menschen, die am öffentlichen Leben teilhaben können und möchten, ist der öffentliche Nahverkehr ein entscheidender Faktor. In Hessen nimmt der ÖPNV einen Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich ein. Die Landesregierung strebt den Erhalt dieser praktischen Alternative zum Individualverkehr an und hat es sich zum Ziel gemacht, den ÖPNV weiter zu fördern. Seit Januar 2020 gibt es ein Seniorenticket, mit dem „hessenweit“ alle Busse, Straßenbahnen, U- und S-Bahnen, und Regionalzüge genutzt werden können.

„Hessen gehört zu den waldreichsten Ländern in Deutschland.“ Zahlreiche Mittelgebirge und eine herausragende Beckenlandschaft zeichnen die hessische Naturlandschaft aus und eignen sich hervorragend als Freizeit- und Erholungsgebiete. Wanderwege, Sport- und Lehrpfade bieten viele Möglichkeiten, die Schönheit der Naturlandschaft zu genießen.

Zahlreiche Schlösser, Gärten und Museen erzählen in Hessen Geschichten aus früheren Zeiten und von bedeutenden Meistern. Hier trifft Antike auf moderne Kunst und Natur auf Technik.


Quellen:

Statistisches Bundesamt: www.destatis.de

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/Das-KfW-Effizienzhaus/

https://www.staatskanzlei.hessen.de

https://www.hessen.de

https://wirtschaft.hessen.de/verkehr/oepnv-hessen

https://www.wikipedia.de

https://www.kultur-in-hessen.de

https://www.hessen-tourismus.de/de/naturerlebnis/naturlandschaften/.

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